450 Euro: U11.1 sammelt Spenden für Mädchenfußballprojekt

Mannschaftskasse oder Spende? Die Entscheidung war bei den Mädels der U11.1 von Wacker Mecklenbeck schnell gefallen. Als der Brief für eine Entschädigungszahlung seitens der Deutschen Bahn kurz vor Weihnachten eintraf, einigten sich die Nachwuchs-Kickerinnen einstimmig für die weitere Verwendung. Aus den rund 70 Euro wurden sogar mehr.

Allem vorausgegangen war ein gemeinsamer Ausflug zum Spitzenspiel der Frauen-Fußballbundesliga zwischen dem VFL Wolfsburg und Bayern München im Oktober. Nach einer mehr als zweistündigen Verspätung auf der Rückfahrt mit dem Zug nach Münster hatte die Reisegruppe mit mehr als zehn Spielerinnen und einigen Eltern dies bei der Bahn geltend gemacht – die Folge: eine Entschädigung über knapp 70 Euro, über die die Mädels selbst bestimmen sollten.

Die Abstimmung über die Verwendung im Mannschaftskreis war mehr als eindeutig. Dabei entschieden sie sich, das Geld für ein wohltätiges Projekt mit einer Verbindung zum Mädchenfußball zu spenden. Doch damit nicht genug: Die Mädels riefen weitere Mädchen-Teams von Wacker und deren Eltern zur Beteiligung auf. Am Ende kamen bei der Aktion insgesamt 450 Euro zusammen.

Die Suche nach einem geeigneten Spendenziel entpuppte sich dabei als gar nicht so einfach. Passende Projekte erwiesen sich als rar gesät. Am Ende entschieden sich die Wacker-Mädchen für das Projekt SEPROJOVEN von Brot für die Welt.

„Als Mannschaft haben unsere Mädels gezeigt, dass sie gemeinsam Verantwortung übernehmen wollen. Eine tolle Aktion, die wir mit den Eltern gerne unterstützt haben“, sagt U11.1-Trainer Oli Schwaag. Vielleicht entwickelt sich daraus sogar ein kleiner Austausch zwischen den Mädchen in Coast Rica und hier in Mecklenbeck…

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