Luisa, seit der U9 spielst du am Wacker. Im Jahr 2017 musstest du dann altersbedingt in die Frauenmannschaft. Wie war es damals für dich, das „Küken“ der Mannschaft zu sein?
Wie das Küken habe ich mich nie wirklich gefühlt. Die meisten Spielerinnen kannte ich schon, weil sie mich mal trainiert haben, oder ich schon in der Jugend mit ihnen zusammengespielt habe. Außerdem war die Mannschaft recht jung und hat mich toll aufgenommen. Trotzdem habe ich von klein auf fast jeden Sonntag die Spiele unserer 1. Damen verfolgt und immer am Rand mitgefiebert, wie zum Beispiel beim Aufstieg in die Westfalenliga 2015. Da ging mit meinem ersten Spiel bei den 1. Damen dann auch ein kleiner Traum in Erfüllung. Deswegen ist es umso schöner, dass wir heute noch immer so erfolgreich spielen und am Wacker wieder viele junge Mädels Fußball spielen, die heute hoffentlich auch ein bisschen mitfiebern können, wenn wir spielen.